Tabellen sind ein einfacher Weg, um Daten zu speichern und zu verknüpfen. Sie werden auch dazu verwendet, um Datenbanken darzustellen und um mit ihnen zu interagieren. Tabellen sind grundsätzlich folgendermaßen Aufgebaut:
Die Kunst beim Datenbankentwurf ist es dabei den Anwendungsfall so in eine Datenbank umzusetzten, dass keine Anomalien auftreten. Anomalien sind Fehler, die zum beispiel durch das doppelte speichern von Daten oder die mangelnde Verknüpfung von Daten auftreten. Es gibt grundlegend 3 Arten von Anomalien:
1. Einfügeanomalie
Ein Datum kann nicht eingetragen werden, da informationen zum Schlüsselattribut fehlt und damit der Eintrag unvollständig ist.
2. Löschanomalie
Durch das Löschen eines Eintrages löscht man weitere Daten, die eigentlich noch gespeichert werden sollten.
3. Änderungsanomalie
Wenn Daten doppelt gespeichert werden und man nur eines davon ändert. Dadurch haben die selben 'Objekte' nun unterschiedliche Eingenschaften.
Schlüsselattribut
In einer Tabelle gibt es immer ein Schlüsselattribut. Daturch lässt sich der Datensatz genau identifizieren.
Inkonsistenzen
Sind das Ergebniss von Anomalien. Die Daten in der Datenbank sind Widersprüchlich und man bekommt bei verschiedenen Anfragen mit gleichem erwarteten Ergebniss unterschiedliche Rückgaben.